t1a-b.jpg (4473 Byte)t1c.jpg (4407 Byte)HomeDie Kapok-FaserMatratzenBettdeckenBettsystemFotosKontaktImpressumt1f.jpg (2896 Byte)
Kapok-Kontor - Matratzenmanufaktur und Faserimport  
   

Kapokfasern
für natur- und gesundheitsbewusste Menschen
    

 
 

Kapok ist ein nachwachsender Rohstoff, der nicht in Plantagen angebaut wird, sondern nur wildwachsend in tropischen Wäldern vorkommt. Es gibt also keine Monokulturen, keinen Dünger- und Spritzmitteleinsatz.

Das wiedererwachte Interesse an Kapokfasern schützt den vom Holz her kommerziell weniger interessanten Baum, weil er nun den Bewohnern der Regenwaldrandgebiete wieder ein kleines Einkommen bietet. So hat der auch für zahlreiche Tierarten so wichtige Baum dank der Kapokfaser wieder eine Überlebenschance und bleibt selbst bei Rodungen häufig stehen.

 
  Die Kapokfaser ist eine Hohlfaser mit einem großen Lufteinschluss. Dadurch ist die Faser leicht und isoliert sehr gut. Eine natürliche Wachsbeschichtung sorgt außerdem dafür, dass Feuchtigkeit über die Hohlfasern schnell weitergeleitet aber nicht zurückgehalten oder gar aufgesogen wird. Die Faser und damit das Innenleben der mit ihr gefüllten Matratzen bleibt deshalb trocken. So trocken, dass Kapok über Jahrzehnte als Füllung für Schwimmwesten und Rettungsringe verwendet wurde.

Gesundes Schlafen: Das gefürchtete feuchtwarme Bakterien und Ungeziefer fördernde Bettklima kann also nicht entstehen. Eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung und Vermehrung von Milben ist aber ein feuchtwarmes Matratzenklima. Nur in feucht-warmer Umgebung können Milben leben und Hautschuppen überhaupt verdauen und sich davon ernähren. Die Kapokfaser besteht ganz überwiegend aus Cellulose und bietet daher – anders als bei tierischen Fasern – für Ungeziefer aller Art keine interessante Nahrung. Kurz: Kapok ist für Ungeziefer und Milben äußerst unwirtlich.

Die Kapokfaser ist auch bekannt wegen ihrer anti-bakteriellen Wirkung. So wird verständlich, dass diese Faser in vielen alten Kulturen und bis in die Neuzeit hinein sogar zur Wundversorgung verwendet worden ist. Albert Schweizer stieß bei seiner Arbeit in Afrika auf Kapok und nutzte diesen Vorteil in seiner Klinik. In der Fachliteratur wird seit über 100 Jahren auf die einzigartige Kombination von hygienisch vorteilhaften natürlichen Faktoren und auch einen der Faser anhaftenden Bitterstoff hingewiesen, der zusätzlich die Milbenentwicklung hemmt.

Durch den Einsatz von Kapok wird der Milbenbefall im Vergleich zu anderen Naturmatratzen reduziert, was für Allergiker vorteilhaft sein kann.